Mittwoch, 4. November 2015

Wo es an Energie fehlt...

...braucht man Veränderung.

Ständig bekommt man im Leben gesagt was gut und schlecht für einen ist.
Muss eine Entscheidung getroffen werden, hört man sogar gerne auf einen Ratschlag!
So ist es einfach, rein Objektiv gesehen.
Doch wenn man eine Entscheidung trifft, bedeutet das, man bewegt sich.
Man steht an einer Kreuzung. Vielleicht steht man dort schon länger. Vielleicht hat man nichtmal bemerkt wie lang man dort schon steht.

Wenn es Menschen an Inspiration fehlt, rät man ihm die unterschiedlichsten Dinge.
Einem Menschen der gern allein ist, introvertiert, sich viel mit eigenen Gedanken beschäftigt, rät man wahrscheinlich unter Menschen zu gehen, neue Persönlichkeiten zu treffen, zu reden, sich dem Neuen zu öffnen.
Einer Person die La Vida Loca in vollsten Zügen genießt, von Tag zu Tag Neuem begegnet und viel zu erzählen hat, rät man wahrscheinlich in sich rein zu hören, das Wasser sich beruhigen zu lassen um sich selbst darin zu sehen, in der Ruhe Klarheit zu finden.
Warum rät man den Personen unterschiedliche Sachen, wenn sie exakt den gleichen Effekt brauchen?
Ist es wirklich das, was man ihnen rät, dass sie letzendlich weiter bringt?
Oder ist es einfach der Fakt, dass man ihnen etwas geraten hat, was sie dazu brachte eine Veränderung zu wagen. Vielleicht war das Auslöser war einen Weg zu wählen und den Standpunkt an der Weggabelung aufzugeben.
xxbahga

Samstag, 18. Juli 2015

Jeder braucht einen Sensei.

Gerade in dieser Zeit, in der ich den festen Schienen der Schulkarriere entgleist bin, zwangsläufig, stelle ich fest, es ist unglaublich schwer frei zu sein.
Ich habe mir so oft, so unglaublich oft gewünscht endlich frei zu sein. Und jetzt? Sitze ich frei auf meinem Bett und die Optionen fliegen dennoch an mir vorbei.
Ich habe absolut keine Ahnung was ich mit meiner so unendlich weiten Zukunft anfangen soll.
Ich bräuchte jemanden, der einfach eine weise Antwort parat hat. Jemand der mir den Weg zeigt. Jemand, der meine Ansichten kennt und meine Gaben.
Ich bräuchte einen Guru, Sensei, Mentor, Meister, irgendjemanden mit Verstand und Wissen.
Natürlich liegt es nah die erfahrenen Eltern oder die weisen Großeltern zu fragen! Aber die würden mich selbstverständlich immer auf die sichere Bahn bringen wollen. Sicher ist wichtig, nur was ist mit dem Jean Michel Basquiat, dem Kurt Cobain oder dem Kleist in mir?
Die Stimmen der Kunst würden mir jedes Aufstehen erschweren mit sämtlichen Vorwürfen, nie meinen Drang sich auszudrücken und meine chaotischen Gedanken auf kunstvolle Weise aus meinem Kopf zu bekommen, ausgelebt zu haben.
Leb dich aus! So war immer mein Motto. Alles über Bord werfen für Sicherheit? Ich kann's einfach nicht.
Wer vereint mir meine beiden Seiten?
Wer findet mir die Schnittmenge zwischen "Hartkämpfender Künstler" und "sicheres Spießerleben".
Wie kann ich mit meinen politischen Einstellungen, einen Job finden, bei dem ich nicht bis ins späte Alter mit Geldsorgen aufwache.
Warum kann ich niemanden auf der Straße ansprechen mit "Entschuldigen Sie, wo geht's hier bitte  zur Zukunft die mir gefällt?".
Weil ich die einzige bin die weiß welche Zukunft mir gefällt? Weil ich die einzige bin, die meine Gaben einschätzen und meine Ansichten verstehen kann?
Weil ich mein eigener Sensei sein muss?
Dann muss ich wohl weise und erfahren werden... in dem ich viel ausprobiere, oft hinfalle, hart arbeite und am Ende vielleicht mit nix darstehe?
Wäre auch zu einfach gewesen.
xxbahga

Sonntag, 28. Juni 2015

Nicht dein Ernst.

Liebe Brüder und Schwestern,
es ist mein Ernst: Ich hab mein fokken Abitur!!! Ich kanns nicht glauben, obwohl es schriftliche Beweise für das Ende dieser Schreckens-Ära gibt.
Meine Güte. Es war eine schwere Geburt.
Auf den folgenden Bildern wird man die verstörenden Ausmaße an Zerstörung sehen, die an meiner Psyche vorgenommen wurden.
Viel Kraft. xxbahga




Montag, 6. April 2015

OOTD

Ein Post-Abi-Dramatik Eintrag für euch zu einem schnellen, dunklen Rave-Outfit:
xxbahga




Freitag, 27. Februar 2015

If you're reading this, it's too late.

Sehr geehrte Bloggäste, auf Grund einer Abistress-Störung kommt es zu einer Verzögerung der neuen posts. Ich bitte um Verständnis.
xxbahga




Sonntag, 21. Dezember 2014

oops, there goes my shirt all over my head...

Menschen. Überall Menschen.

So ein Leben als Teilzeit-Misanthrop ist nicht immer einfach. Deshalb brauche ich, so einmal bis zweimal die Woche, eine handvoll Stunden für mich. Ganz allein.
Ich hatte mal ein paar Tage das Haus für mich und war diese Tage völlig allein zu Hause. Das war die Zeit meines Lebens.
Nicht falsch verstehen, ich war auch froh als die Zeit rum war und ich mich wieder in mein soziales Leben zu stürzen konnte, aber 'ich' bin in dieser Zeit so sehr gewachsen, an den Gedanken die sich rund um meine Seele drehten.

Wie ich diese Zeit gestalte?
  1. Mehrstündiger Spaziergang/sonstige outdoor-action-shit-zeug
  2. Heiß duschen + Jazz/Soul-Musik
  3. Tee machen, viel Tee, sehr viel Tee
  4. Zimmer abschließen, Handy aus, Internet aus
  5. Schreiben/Gute Musik/Gute Serien/Yoga/Einfach-gar-nichts

Das wichtige dabei ist, dass es nicht zu einer Art Routine wird uuuund dass es erst endet wenn man sich wieder in der Lage fühlt sich Menschen auf 10 Meter anzunähern.

xxbahga